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Fit werden mit Spaß – Alternative Funsport – Arten

Du kannst deine Laufschuhe nicht mehr sehen? Immer die gleichen Wände deines Fitnessstudios/Homegyms nerven dich? Warum dann nicht mal etwas Abwechslung in deine Fitnessroutine bringen? Bestenfalls mit einer Sportart, die dir gleichzeitig unheimlich viel Spaß macht! Denn dann werden Motivationsprobleme definitiv der Vergangenheit angehören. Fit werden und dabei Spaß haben, besser geht’s doch eigentlich nicht! Deshalb werde ich dir im Folgenden ein paar Sportarten aus dem Funsport Bereich vorstellen, die du perfekt in deine Sportroutine einbauen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Wassersport

Gerade im Sommer, bei hohen Temperaturen, ist die Motivation seine Krafttrainingseinheiten innen durchzuführen eher gering. Klar, man lässt sich lieber die Sonne auf die Haut scheinen und möchte sich im kühlen Nass abkühlen. Warum das nicht verbinden? Die Lösung heißt Wassersport! Sportarten wie klassisches Surfen oder das davon abgewandelte Kitesurfen oder Stand-Up Paddling machen unheimlich Spaß und Fördern deine Fitness.

Das Surfen oder auch klassisches „Wellenreiten“ ist ein starkes Ganzkörpertraining. Um nicht vom Brett zu fallen benötigt es eine gute Balance und Körperspannung. Nahezu jeder Muskel wird dabei aktiviert und durch die statische Anspannung trainiert. Selbst die Ausdauer kommt nicht zu kurz, da man bei fehlendem Wellengang sich mit den Armen fortbewegen muss. Der große Nachteil hierbei ist natürlich – man benötigt Wellen. In Deutschland schwierig, wenn man nicht gerade an Nord- oder Ostsee wohnt. Seen lassen ausreichende starken Wellengang leider meist vermissen.

Eine schöne Alternative dazu wäre das Kitesurfen. Dabei benötigt man in erster Linie keine Wellen, sondern Wind. Und Wind gibt’s überall, weshalb Kitesurfen auch auf größeren Seen betrieben werden kann. Beim Kitesurfen steht der Surfer auf einem Board und lässt sich von einem Lenkdrachen, dem Kite, ziehen. Auch hier benötigt man wieder eine gewisse Grundspannung im Körper, wodurch nahezu alle Muskeln im Körper aktiviert werden. Vor Allem die Griffkraft wird hier sehr stark beansprucht.

Ebenso interessant ist das sogenannte Stand-Up Paddling. Hierbei steht man aufrecht auf einem Board und versucht sich der Fortbewegung mittels eines Ruders. Von den 3 vorgestellten Wassersportarten ist das Stand up Paddling wohl das beste Ganzkörpertraining. Denn man benötigt nicht nur Körperspannung, sondern durch die Ruderbewegung werden Arm- und Rückenmuskulatur besonders beansprucht.

Yoga

Wer denkt Yoga wäre nur ein Sport für alte Frauen, der irrt sich gewaltig. Denn Yoga kann dich vollkommen auspowern und dabei auch noch Spaß machen.

Wie wäre es mit einem Yoga Urlaub statt einfach nur die nächste 08/15 Reise anzutreten?

Wintersport

Da Wassersport im Winter eher schwierig werden könnte, wäre die logische Alternative dazu der Wintersport. Die wohl beliebteste Wintersportart ist wohl das Skifahren. Jeden Winter werden die Skipisten von unzähligen Anfänger und Fortgeschrittenen Skifahrern bevölkert. Skifahren ist eine super Möglichkeit des Ausdauertrainings. Doch nicht nur das, sondern durch die statische, leicht gebeugte Haltung beim Skifahren wird die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur stark beansprucht. Das Beintraining kommt ja bei den Meisten leider oftmals etwas zu kurz. Beim Skifahren könnte man das Ganze perfekt mit Spaß verbinden!

Klettern

Eine weitere tolle Möglichkeit, die an keine bestimmte Jahreszeit gekoppelt ist, da In- und Outdoor möglich, ist das Klettern. Beziehungsweise genauer das Bouldern. Bouldern bezeichnet das Klettern ohne Sicherung an künstlichen Wänden oder natürlichen Felswänden. Das Bouldern wird immer beliebter, was die steigende Anzahl an Boulder-Hallen beweist. Bouldern ist ein super Oberkörpertraining. Allen voran Rücken, Arme und Griffkraft werden durch das Klettern super trainiert. Aber auch die Rumpfmuskulatur wird beansprucht, da eine gewisse Grundanspannung beim Bouldern nötig ist.

Anfänger sollten auf jeden Fall zunächst in einer Boulderhalle starten. Dort sind die Böden mit Matten ausgelegt, damit man möglichst weich fällt. Zudem sollte immer ein „Spotter“ anwesend sein, der dafür sorgt, dass eventuelle Stürze abgemindert werden. Zum Beispiel indem ein möglicher Kopfsturz abgelenkt wird.

Fazit

Wer einen fitten und muskulösen Körper aufbauen möchte, wird auf das klassische Krafttraining mit Gewichten nicht herumkommen. Dennoch ist es mehr als ratsam, immer mal wieder andere Trainingsaspekte ins Training einzubauen, einfach um etwas Abwechslung zu haben und so die Motivation hochzuhalten. Insbesondere das Cardiotraining sollte nicht auf das stupide Laufen oder Radfahren beschränkt werden. Dafür gibt’s es unzählige Funsportarten, die soviel Spaß machen, das einem das Ausdauertraining nicht mehr als Arbeit vorkommt und easy in den Alltag eingebaut werden kann!


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