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Was kostet ein guter Recurvebogen? Der Kaufratgeber

Bereits als Kinder ist es spannend mit Pfeil und Bogen zu spielen. Mit mehr und mehr Übung erreichen Menschen immer bessere und zielgenauere Ergebnisse. Wer sich selbst einen Recurvebogen kaufen möchte, sollte ein paar Tipps beachten. So kann sichergestellt werden, dass du damit lange Freude hast. Experten erklären, dass in der Tradition des Bogenschießens häufig zum Recurvebogen gegriffen wird, da dieser eine höhere Schusskraft aufweist. In diesem Artikel erfährst du wichtige Aspekte, auf die du beim Kauf Wert legen kannst.

Kurzer geschichtlicher Hintergrund des Recurvebogen

Die Ursprünge vom Recurvebogen reichen in die Zeiten von vor der Geburt Christi zurück. Bereits zu dieser Zeit wurden die Krieger mit diesen Bögen aufgezeichnet bzw. in dieser Art und Weise in den Malereien festgehalten. Auch in der Bernburger Kultur und in der Megalithkultur wurde er verwendet. Im Prinzip gab es diesen Bogen schon immer und begleitet die Menschheit immer noch. Die Bögen hatten sich natürlich immer entsprechend weiterentwickelt, doch der Ursprung liegt ganz weit zurück in der Geschichte.

Worauf sollte man beim Kauf eines Recurvebogens achten?

  1. Preis

Natürlich spielt der Preis für die meisten Käufer eine essenzielle Rolle. Es gibt aber keinen einheitlichen Preis, der für alle Modelle derselbe ist. Die Unterschiede können von Anbieter zu Anbieter oftmals bis zu 50 % betragen. In diesem Artikel werden Recurvebögen vorgestellt, die preislich von 60 bis 120 Euro reichen. In diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, dass du weitere Kriterien in die Kaufentscheidung mit einbeziehst und schaust, worauf du sonst Wert legst. Während dem einem der Griff besonders wichtig ist, setzt der andere Bogenschießer den Fokus auf das Gewicht oder die Länge. Um den richtigen Recurvebogen zu finden, ist es gut, sich auch über die anderen Aspekte, die nachfolgend aufgelistet werden, im Klaren zu werden und dann die richtige Entscheidung in Berücksichtigung des Preises zu treffen.

Für alle, die viel Wert auf Preiswertigkeit achten: Der Recurvebogen zählt zu den sparsamsten Möglichkeiten, um mit dieser Sportart zu beginnen.

 

  1. Griff

Möchtest du einen Recurvebogen kaufen, dann ist der Griff bedeutend. Durch die Funktionsweise dieses Bogens liegt nach dem Abschuss hierauf das gesamte Gewicht. Somit ist es von Bedeutung, wenn der Griff nicht nur gut in der Hand liegt, sondern auch ergonomisch geformt ist, sodass mehrmaliges Schießen die Hände nicht zu viel beansprucht. Natürlich darf der Griff nicht rutschig sein. Die meisten Griffe bestehen aus hochwertigem Holz, Beginner können darauf achten, dass die Kanten ein bisschen abgerundet sind.

 

  1. Recurvebogen selber bauen oder ein Set kaufen

Diese Fragen stellen sich wohl viele Anfänger dieser Sportart. Der Vorteil vom Set ist, dass du sofort loslegen kann. In vielen Fällen jedoch können die Einzelteile (zum Beispiel Wurfarme, die für die Zugkraft zuständig sind) nicht getauscht werden. Das heißt, dass du zwar sofort starten kannst, aber in Zukunft keine Einzelteile austauschen kannst. Ansonsten kaufen Bogenschießer die diversen Einzelteile (Mittelteil sowie die Wurfarme) und bauen diese dann selbst zusammen. Hierbei können dann verschiedene Kriterien mitberücksichtigt werden.

Profis präferieren beim Take-Down Recurvebogen beispielsweise eine höhere Zugkraft (meistens ca. 30 lbs). Für Anfänger reicht eine Zugkraft von bis zu 25 lbs vollkommen aus. Kann der Recurvebogen auseinandergebaut werden, dann ist es möglich, die Zugkraft ganz individuell zu wählen. Wer die Zugkraft tauscht, sollte darauf achten, dass auch die Sehnen und die Pfeile an diese erhöhte Zugkraft angepasst werden.

Wünschst du dir, deinen Recurvebogen selber zusammenzubasteln, dann ist es gut, dass du beim Kauf der Einzelteile auf die Bemerkung ILF achtest. Dieser Begriff steht für Internationale Wurfarm Passung, was so viel bedeutet, dass die Einzelteile der unterschiedlichen Hersteller miteinander kombiniert werden können.

Preislich gesehen ist man beim Recurvebogen-Set auch deutlich günstiger dabei.

 

  1. Die Länge des Bogens

Dieser Punkt hängt von der Körpergröße des Bogenschießers ab. Darunter versteht man die Länge vom Mittelstück gemeinsam mit den Wurfarmen. Im Handel werden diese meist mit verschiedenen Einstufungen angeboten. Auch Anfänger können die richtige Länge finden – viele Hersteller geben die Körpergröße beim Produkt direkt an. Grundsätzlich gilt, dass längere Bögen besser für Anfänger geeignet sind. Wer seine sportliche Fitness auf die Probe stellen möchte, kann diese Übungen machen: https://deineigeneshomegym.de/krafttraining-zuhause/langhantel-uebungen/.

 

  1. Pfeile

Ein wichtiger Punkt ist das Kaufen der Recurvebogen Pfeile. Diese können aus diversen Materialien bestehen. So gibt es jene aus Aluminium, Carbon oder Fiberglas. Je nach Material weisen sie auch unterschiedliche Eigenschaften auf. Pfeile aus Aluminium oder Carbon werden häufig wegen ihres leichten Gewichts und der Robustheit präferiert. Weitere Informationen zu Pfeil und Bogen lesen Neugierige in diesem Artikel.


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