Tipps um das eigene Homegym einzurichten – Beleuchtung
Möchte man sich einen Fitnessraum, einen Homegym in den eigenen vier Wänden einrichten, so sollte hier nicht nur die Ausstattung stimmen, sondern auch die Rahmenbedingungen wie zum Beispiel das Licht. Licht? Das werden sich sicherlich viele Leser fragen, warum das von Bedeutung sein soll. Die Beleuchtung ist bei einem Homegym nicht zu vernachlässigen, da die Beleuchtung sich zum einen auf das Wohlbefinden auswirken kann, aber auch auf die Sicherheit und die Praxistauglichkeit. Hat man eine falsche Beleuchtung, so kann diese zum Beispiel dazu führen, das man eventuell vorhandene Displays auf Sportgeräte nicht oder nur schlecht ablesen kann. Oder bei Übungen auf den Boden, kann eine falsche Beleuchtung schnell als störend empfunden werden, weil sie zum Beispiel blendet.
Inhaltsverzeichnis
Raumaufteilung und Beleuchtung
Wie man sehen kann, gibt es mehr als ein Grund warum man sich über Beleuchtungssysteme im eigenen Homegym Gedanken machen sollte. Wenn man jetzt die Beleuchtung planen möchte, so braucht man im ersten Schritt Klarheit darüber, wie der Raum oder die Räume ausgestattet und genutzt werden soll. Das hat den einfachen Hintergrund, das sich im Falle einer Raumaufteilung, nicht jede Beleuchtung anbietet. Um das zu verdeutlichen ein kleines Beispiel anhand von einem Ruhebereich. Möchte man sich in seinem Homegym auch mal kurz zwischen den Übungen ausruhen, so bietet sich ein Ruhebereich an. Doch damit man im Ruhebereich auch tatsächlich mal kurz abschalten kann, muss hier die Beleuchtung stimmen. So sollte in einem Ruhebereich die Beleuchtung möglichst weich, nicht zu hell sein. Im Trainingsbereich sieht das anders aus, hier braucht man hartes Licht in der Regel. Möchte man in seinem Homegym große Spiegel oder sogar eine ganze Spiegelwand vorsehen, so hat man hier eine besondere Anforderung an die Beleuchtung. Denn die Trainingsbänke zum Krafttraining sollten auch nicht direkt beleuchtet werden, um nicht geblendet zu werden.
Damit man nicht stetig das Licht im Spiegel sieht oder über das Licht im Spiegel geblendet wird, muss man in einem solchen Fall mit einer indirekten Beleuchtung arbeiten. Das kann man durch eine gegensätzliche Beleuchtung weg vom Spiegel oder durch LED-Technik in den Deckenleisten zum Beispiel sicherstellen. Hat man eine grobe Raumaufteilung, kann man sich konkret Gedanken zur Beleuchtung machen.
Es gibt mehr als nur eine Möglichkeit bei der Beleuchtung
Bei der Beleuchtung von einem Homegym bieten sich verschiedene Varianten an Leuchtmittel an. So kann man hier wählen zwischen Neonröhren, LEDs, Spots oder ganz normale Glühbirnen in einem Deckenstrahl zum Beispiel. Bevor man sich jetzt für eines der Beleuchtungssysteme entscheidet, so sollte man zu jedem System die Vor- und Nachteile abwägen. Entscheidet man sich beispielsweise für Spots, so bietet sich hier nur eine Verwendung an, wenn man bautechnisch eine Deckenabhängung vorsieht oder die Spots in eine vorhandene Decke einbringen kann. Auf der anderen Seite haben die Spots den großen Vorteil, das man sie sehr gezielt einsetzen kann, alleine schon durch die Anordnung. Über Funktionen wie ein Dimmen vom Licht, hat man zudem noch Vorteile, wie man die Helligkeit in einem Raum entsprechend der Nutzung anpassen kann. Je nach Modell gibt es noch die Möglichkeit, die Austrahlung vom Licht zu steuern. Diese Variante der Beleuchtung von einem Homegym bietet sich gerade dann sehr gut an, wenn man nur einen Raum zur Verfügung hat, diesen aber aufteilt in verschiedene Bereiche. Zudem zeichnen sich Sports auch durch die Verwendung von LED Technik auch durch eine lange Haltbarkeit und einen geringen Energieverbrauch aus, was sich dann auch bei den Energiekosten bemerkbar machen kann.
Weitere Beleuchtungsmittel im Detail
Bei der Beleuchtung können sich aber auch Neonröhren anbieten. Eine Neonröhre hat den Vorteil, man kann damit relativ leicht auch größere Räume leicht ausleuchten. Die Röhren gibt es auch in der LED-Ausführung mit den bereits genannten Vorteilen bei der LED Technik. Bei der Verwendung von Neonröhren gibt es noch eine Besonderheit, so gibt es diese nämlich nicht nur in der Ausführung für die Decke, sondern auch für Wand. Gerade je nach Trainingsbereich, kann sich eine Wandbeleuchtung als indirekte Beleuchtung sehr gut anbieten. Hier muss man nur Übungen auf dem Boden erwähnen. Durch die Wandbeleuchtung wird man hier nicht geblendet.
Weitere Tricks
Wie wichtig die Beleuchtung in einem Homegym ist, wurde jetzt im Artikel deutlich. Doch gerade wenn es um die Helligkeit geht, so gibt es hier neben den Neonröhren, Spots und Co auch noch ein paar Tricks. So kann man zum Beispiel die Helligkeit in einem Raum deutlich aufwerten, wenn man bei der Gestaltung vom Homegym auf helle Farben setzen. Natürlich kann man aber mit Farbe nicht nur die Helligkeit verstärken, sondern auch in besonderen Bereichen wie einem Ruheberich, durch eine sanfte und etwas dunklere Farbe, für ein Wohlbefinden im Zusammenspiel mit dem Licht sorgen. Je nach Lage vom Homegym kann man natürlich auch viel mit natürlichem Licht über Fenster arbeiten. Was und in welchem Umfang sich anbietet, muss man bei einem Homegym immer im Einzelfall sehen.